Ward, Lyla
Wo ist meine Lesebrille? Mein amüsantes Leben zwischen Jugendwahn und Seniorenteller
Buch

Humorvolle Betrachtungen zum Reiferwerden in der Jugendwahn-Gesellschaft.


Rezension

Ob Austern Osteoporose bekommen, "Elder-Hostels" für Leute ab 50 auf dem Weg nach Woodstock Sinn machen, und was der Glaube an Nahrungsergänzungsmittel vermag - all das sind Gedanken der 74-jährigen amerikanischen Journalistin Lyla Ward. Den Erfahrungen, die Menschen ab 45 mit Alter, Gesundheit, Technik und Enkeln machen (können), widmet sie sich in einem humorvollen Erzählstil. Empfindungen bei dem Wort, bzw. der Schublade "Senioren" lassen sich ebenso nachlesen, wie der Zorn beim Online-Kauf von Briefmarken mit Passwortschutz und philosophische Betrachtungen zum eigenen "Verfallsdatum". Alles selbstverständlich in großer Schrift und 58 kurzen Kapiteln, die wohl als Zeitungskolumnen verfasst wurden.

Die Kapitel sind einzeln in einer größeren Runde zum Vorlesen geeignet. Zur Anschaffung empfohlen für Büchereien mit älteren LeserInnen und Krankenhausbüchereien.

Rezensent: Delia Ehrenheim-Schmidt


Personen: Ward, Lyla

Schlagwörter: Humor Alter Erfahrung Gelassenheit

Ward, Lyla:
Wo ist meine Lesebrille? : Mein amüsantes Leben zwischen Jugendwahn und Seniorenteller / Lyla Ward. Dt. von Gloria Ernst. - 1. Aufl. - München : Blanvalet, 2010. - 284 S. ; 21 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-7645-0367-3 geb. : EUR 14.99

Zugangsnummer: 0002/8419
Lebenssituationen und Lebensfragen - Buch