Asle ist noch jung und bereitet sich auf ein Leben als Maler vor, als er dem anderen Asle, seinem Counterpart, begegnet (vgl. "Der andere Name", ID-B 44/19, auch zu Vorgeschichte und Schreibstil) und sich in Ales verliebt, seine spätere Ehefrau, Liebe seines Lebens, die ihn motiviert, sich zum Katholizismus zu bekehren. Kunst sowie der Glaube an Gott speziell auf Grundlage der katholischen Religion spielen im weiteren Leben Asles wie auch des Autors selbst eine dominierende Rolle. Am Ende jedes Buchs (auch in Band 1) finden sich "Salve Regina" und "Pater Noster" in lateinischer Sprache. Schreiben ist für Fosse nach eigener Aussage gebetsartig ein musikalischer Prozess. Aufgewachsen direkt am Fjord integriert er sowohl musikalische Elemente wie häufige Wiederholungen als auch den Rhythmus der Wellen in seinen fortlaufenden Textfluss ohne innehaltende Punkte und ohne stringenten Handlungsablauf. Sowohl der gläubige Asle ("ich") als auch der Alkoholiker Asle ("er") spiegeln Elemente aus dem Leben des Autors wider. Lektüre mit Sogwirkung. Für ausgebaute Literaturbestände. Band 2 der Heptalogie, Bücher 3-5

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Personen: Schmidt-Henkel, Hinrich Fosse, Jon