Remy musste zu oft miterleben, wie die Ehen ihrer Mutter auseinander gingen, um an die Liebe zu glauben. Remy ist der festen Überzeugung, dass es sich nicht lohnt, in Liebesbeziehungen zu investieren. Kontrolliert und methodisch lebt die selbstbewusste Remy nach diesen Vorstellungen. Bevor dauerhafte Gefühle aufkommen, beendet sie jede ihrer zahlreichen Freundschaften. Bis Remy auf den sorglosen und umbekümmerten Dexter trifft. Mit seinem Optimismus und seiner unerschütterlichen Zuversicht ist er das Gegenteil der Zynikerin. Eine ungleiche Liebe beginnt, bis Remy gewohnheitsmäßig die Bremse zieht. In der Phase zwischen Schulende und Studienbeginn hat Remy viel Zeit, ihre Meinung von Liebe neu zu überdenken. Erneut geht es bei Sarah Dessen (zuletzt BA 8/02) um Probleme Jugendlicher. Schlüssig, doch sehr durch amerikanische Verhältnisse geprägt, beschreibt Dessen die Entwicklung von Remy. Der Titel mit ansprechendem Fotocover und umfangreicher Seitenzahl eignet sich für Leserinnen, die wenig Wert auf einen differenzierten Inhalt und vielschichtige Charaktere legen. Als Lesefutter möglich. . - Sämtliche Freundschaften zu Jungen verliefen bei Remy bislang von Anfang bis zu dem von ihr bestimmten Ende nach ihrer Regie. Bis der unerschütterliche Optimist Dexter sie zum Nachdenken über ihre nüchterne Denkweise zum Thema Liebe zwingt. Ab 14.

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Personen: Dessen, Sarah Kosack, Gabriele