Linde, Gunnel
Wie eine Hecke voll Himbeeren
Kinder und Jugend

In deutscher Übersetzung erschien das Buch vor mehr als 20 Jahren und wurde von der Kritik sehr gelobt. Es thematisiert das 1. Verliebtsein mit 13 Jahren. Sylvia und Pelle verbringen viel Zeit miteinander, dann sehen sie sich weniger, weil Pelle sich zurückzieht. Schliesslich zieht Pelle um und Sylvia ist klar, dass sie ihn vermutlich nie wiedersehen wird. Eine grosse Melancholie macht sich breit. Erzählt wird aus der Perspektive von Sylvia. Wie in einem inneren Monolog schildert sie rückblickend die Zeit mit und ohne Pelle. Die Autorin trifft sicher und einfühlend den Ton der Jugendlichen, die verliebt ist, die hofft und zweifelt und deren Enttäuschung und Traurigkeit so gross sind, dass Gedanken auftauchen, das Leben wegzuwerfen. Im entscheidenden Augenblick kommt es zu einem Gespräch mit den Eltern. Auch die Grossmutter und die jüngeren Geschwister tragen dazu bei, ihr wird klar, dass sie das Leben lieb hat. Inhaltlich eine Art "Ben liebt Anna" für ältere Leser. G. Lindes Buch verdient wie dieses den Titel "Klassiker der Jugendliteratur". Die Anschaffung ist unbedingt zu empfehlen


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Serie / Reihe: Süddeutsche Zeitung Junge Bibliothek

Personen: Linde, Gunnel Kicherer, Birgitta

5.2 LIN

Linde, Gunnel:
Wie eine Hecke voll Himbeeren / Gunnel Linde. Aus dem Schwed. von Birgitta Kicherer. - Lizenzausg. - München : Süddt. Zeitung, 2006. - 173 S. - (Süddeutsche Zeitung junge Bibliothek; 40)
Einheitssacht.: Om livet är dig kärt
ISBN 978-3-86615-141-3

Zugangsnummer: 0007148001 - Barcode: 2-0000000-8-75108810-4
5.2 - Kinder und Jugend