Frank, Bruno
Die Tochter
Schöne Literatur

Einer der bedeutendsten Romane der deutschen Exilliteratur.
Dieses Zeit- und Lebensgemälde zweier Generationen ist mehr als Erinnerung. Es ist ein erschütterndes Nachdenken über Sehnsüchte und unerfüllte Wünsche, über Liebe und Haß, über das, was Menschen sich gegenseitig antun. Zugleich ist es ein Dokument einer Gesinnungs- und politischen Zeugenschaft.
Der Roman erzählt die Liebesgeschichte zwischen der berühmten jüdischen Sängerin Recha und dem österreichischen Offizier Pattay, der im Ersten Weltkrieg fällt. - Elisabeth, »die Tochter«, die ihren Vater nie kennengelernt hat, wächst in Galizien unter der Obhut ihrer Mutter und ihrer Tante Chana auf. Sie erlebt schon früh das Aufeinanderprallen jüdischer und christlicher Lebensweisen, lernt aber beiden mit Toleranz und Achtung zu begegnen. Der Einmarsch der deutschen Truppen 1939 und die dramatische Rettung Elisabeths sind ein Dokument menschlicher Größe und Selbstüberwindung.


Dieses Medium ist verfügbar. Es kann vorgemerkt oder direkt vor Ort ausgeliehen werden.

Personen: Frank, Bruno

Leseror. Aufstellung: Erdgeschoß

Interessenkreis: Liebe Drittes Reich

Frank, Bruno:
¬Die¬ Tochter / Bruno Frank - Hrsg. und mit einem Nachwort von Martin Gregor-Dellin. - München : Nymphenburger Verl.-Handlg., 1985. - 366 S. ; 19 cm. - Aus dem Engl. übers.
ISBN 3-485-00499-5 fest geb. : DM 32.00

Zugangsnummer: 0003229001 - Barcode: 10031841
Schöne Literatur - Signatur: SL FRAN - Schöne Literatur