Slahi, Mohamedou Ould
Das Guantanamo-Tagebuch
eMedien

Ein schockierender Bericht aus der Hölle Guantanamos von unwidersprochener Authentizität Schlafentzug, Dauerlärm, Todesdrohung: Mohamedou Slahis Geständnis wurde unter Folter erpresst: Er ist einer der Hauptverdächtigen des 11. Septembers. Obwohl ein Gericht seine Freilassung angeordnet hat, bleibt er bis heute inhaftiert. Sein ergreifender Bericht ist die bisher einzige bekannte Chronik eines Guantanamo-Gefangenen, die in der Haft verfasst wurde. Slahis Gefangenschaft dokumentiert fast ein ganzes Jahrzehnt des Kampfes gegen den weltweiten Terrorismus. Donald Rumsfeld - mit der Akte "Slahi" vertraut - autorisierte die Behörden, den mutmaßlichen Al-Qaida-Verschwörer intensiven Verhören zu unterziehen - und nahm dabei auch Folterungen in Kauf. Im Jahr 2005 begann Slahi seine Geschichte zu erzählen. Emotional und zugleich um Fairness bemüht, berichtet er von seinen Entführungen durch die Geheimdienste, den Folterungen und den Begegnungen mit seinen Peinigern, aber auch mit Menschen, die sich ihm zuwandten. Der erste Bericht eines Guantanamo-Gefangenen, dessen offizielle Freigabe durch jahrelange juristische Anstrengungen erzwungen wurde.


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Personen: Slahi, Mohamedou Ould

Standort: Onleihe

Slahi, Mohamedou Ould:
Das Guantanamo-Tagebuch : Tropen-Verlag, 2015. - 377 S.
ISBN 978-3-608-10761-6

Zugangsnummer: 1017/0780
Signatur: eBook - eMedien