Die Heilige Macht der Sammler hießen die beiden KUNSTFORUM-Bände 209 und 211. Herrschaften des Sammelns. Das private und das museale Sammeln ist nun deren Fortsetzung. Vor dem Hintergrund, dass Sammeln eine Form der Kunstgeschichtsschreibung ist, drängt sich die die Frage auf,ob nicht, wer sammelt, auch Herrschaft ausübt. Nehmen Sammler Einfluss auf Museen? Wie verhalten sich diese dazu? Wie lässt sich letztlich eine für beide Seiten gleichermaßen produktive Beziehung kreieren? Und: Worin überhaupt unterscheiden sich das museale und das private Sammeln? Was bedeutet es in dem Zusammenhang, dass nicht selten Lücken öffentlicher Sammlungen mit privaten gestopft werden. Wie bewusst sind sich die Vertreter öffentlicher Museen darüber, dass Sie sammelnd auch Kunstgeschichte schreiben? Weil die Situation von Land zu Land und von Kontinent zu Kontinent verschieden ist, kommen in diesem speziellen Themenband private Sammler und Repräsentanten aus Deutschland, London, Montevideo, Wien, Zürich, Paris, Tel Aviv zu Wort.
Weiterführende Informationen
Personen: Jocks, Heinz-Norbert
LA 1000 Kufo 227
Jocks, Heinz-Norbert:
Kunstforum international - Band 227 : Herrschaften des Sammelns: Das private und das museale Sammeln / hrsg. von Heinz-Norbert Jocks. - Ruppichteroth : Kunstforum, 2014. - 336 S. : Ill. - (Kunstforum international). - Band 227; Juni - Juli 2014
ISSN 0177-3674
Ethnologie: Zeitschriften - Zeitschriftenheft