Immer wird es so sein, dass Wolfi, der ältere Bruder von Hannes, schon Sachen darf, für die Hannes noch zu klein ist. Zum Beispiel die "XYZ-Sendung" im Fernsehen angucken, während Hannes schon schlafen gehen muss. Irgendwann, ahnt er, wird Wolfi schon auf dem Moped davonbrausen, während Hannes gerade auf einen Fahrradsattel passt, und wenn er auf dem Moped ... dann düst Wolfi im Auto davon. "Gegen den Wolfi bin ich immer klein". Wegen dieser schmerzlichen Wahrheit entschließt er sich, fortan allein zu leben. Mit gepacktem Rucksack nimmt er Abschied von seinen Eltern. Erst als sie ihm versichern, ihn lieb zu haben, so wie er ist, und "das wird immer so sein", entscheidet er gnädig, es nochmals mit ihnen zu versuchen. Eine Geschichte, die wunderbar einfach geschwisterliche Eifersucht und den schon im Kindergartenalter erwachenden Drang zu Selbstständigkeit beschreibt. Kraftvoll konturierte Aquarellbilder in lebhaften Farben zeigen den aufmüpfigen Hannes und seine Eltern, in deren Gesichtern Entsetzen und liebevolles Verständnis mit wenigen Strichen erlebbar werden. - Breit empfohlen.||

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Personen: Treiber, Jutta Antoni, Birgit

Schlagwörter: Familie Geschwister Ungerechtigkeit Antolin Klasse-1