Fröhlich, Laura
Die Frau fürs Leben ist nicht das Mädchen für alles was Eltern gewinnen, wenn sie den Mental Load teilen
Buch

Corona offenbarte, wie es um die Gleichberechtigung steht: Die Krise schickte manche Frauen zurück in die 50er Jahre und zeigte, dass es meist die Mütter sind, die sich in der Familien-Organisation aufreiben. Während so manche Mama die Kinder beschulte, bekochte und über Medienzeiten diskutierte, blieben ihr Erwerbsjob und sie selber auf der Strecke. So legte der Lockdown offen, was schon länger schief läuft. Unsere stereotypen Geschlechterrollen führen dazu, dass sich Frauen zwischen Care-Arbeit und Erwerbstätigkeit aufreiben, während es Männern oft besser gelingt, sich abzugrenzen und die Homeoffice-Tür hinter sich zu schließen. Haushalts-Kleinklein sowie die Denk- und Organisationsarbeit bleiben dann schnell an den Müttern hängen, was zu einer besonders hohen mentalen Belastung führt. Es ist nicht leicht für Frauen, sich aus dieser Rolle zu befreien.


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Personen: Fröhlich, Laura

Fröhlich, Laura:
¬Die¬ Frau fürs Leben ist nicht das Mädchen für alles : was Eltern gewinnen, wenn sie den Mental Load teilen / Laura Fröhlich ; Illustrationen: Helke Rah. - München : Kösel, 2020. - 192 Seiten : Illustrationen
ISBN 978-3-466-31146-0 : 16.00 (DE)

Zugangsnummer: 2020/0828 - Barcode: 06814776
Psychologie - Signatur: Mbm 30 FRO - Buch