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Rezension

Lena Johannsen startet hier mit einer neuen Trilogie, die in Hamburg spielt. Es ist das Jahr 1889, der jüdische Apotheker Oscar Trolplowitz und seine kunstinteressierte Frau Gerda kaufen das Labor von Paul Carl Beiersdorf in Altona. Beiersdorf möchte sich nach privaten Schicksalsschlägen aus dem Unternehmen zurückziehen. Oscar entwickelt neue kosmetische Produkte, ist sehr erfolgreich und muss bald das Unternehmen erweitern. Mit seinen modernen Ansichten, Arbeitszeit zu verkürzen bei gleichbleibendem Lohn stößt er auf Unmut und Widerstand bei den Hanseaten und muss sich nach Sabotage an seinen Produkten mit seinen Widersachern auseinandersetzen. Gerda richtet mit Hilfe der Künstlerin Irma und der Angestellten Antonia einen Kunstsalon ein und die drei unterschiedlichen Frauen setzen alles daran, die Firma Beiersdorf zu retten. - Das Buch ist ein wunderbarer Schmöker, auf wahren Begebenheiten beruhend. Bd.1

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Personen: Johannson, Lena

Standort: SL

Interessenkreis: HISTORISCHES