Wirtschaftswunderland, Mauerbau und die 70er: In dieser Zeit wächst Ada auf. 1945 geboren, Halbjüdin, die ersten Jahre mit der Mutter in Argentinien, dann nach Deutschland zurückgekehrt. Plötzlich gibt es einen Vater, aber keine Vergangenheit. Indem sich die Eltern der Vergangenheit verweigern, lassen sie Ada fremd und wurzellos in dieser Welt sein. Adas aufreibende und schonungslose Suche nach ihrer Identität, nach Wahrheit und Liebe hat mich sofort ergriffen. Ohne Versöhnung mit der Vergangenheit ist solch ein Weg nur schwer zu finden. Unverblümt und humorvoll trifft Ada den Leser dabei mitten ins Herz!
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