Endemann, Renate
Geteiltes Leid und kleine Freuden vom Aufwachsen im Krankenhaus
Buch

Georg ist 3 Monate alt und kann aufgrund seiner Behinderungen ohne die Hightech-Medizin einer Kinderintensivstation nicht leben. Wie lang ist der Weg, den dieses Kind vor sich hat: weg von den Maschinen, erste Sprechversuche, erste Schritte, Entlassung? Die studierte Pharmazeutin R. Endemann beschreibt unsentimental, reflektierend, sich selbst sehr zurücknehmend, diskret, was die persönlichen Daten des Kindes angehen, und doch sehr engagiert Georgs Begleitung durch sie als ehrenamtliche Betreuerin auf einer Kinderintensivstation. Neben Georgs Geschichte - befremdlich, dass bei aller Diskretion seine Eltern nicht vorkommen - überzeugt Endemanns Dokumentation durch die sachliche und persönliche Auseinandersetzung mit der gestellten Aufgabe und das Fazit, dass sich der Einsatz für schwerstbehinderte Kinder auch in scheinbar aussichtslosen Situationen mit Unterstützung eines Netzwerks engagierter Menschen lohnt. Als Beispiel ehrenamtlicher Arbeit, die häufig im Verborgenen bleibt, sicher in vielen Bibliotheken möglich. (2)


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Personen: Endemann, Renate

Schlagwörter: Klinik kleine Patienten Kinder Intensivmedizin Schwerstbehinderung

Bi Ende

Endemann, Renate [Verfasser]:
Geteiltes Leid und kleine Freuden : vom Aufwachsen im Krankenhaus / Renate Endemann. - 1. Aufl. - München : Verl. Sankt Michaelsbund, 2011. - 160 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-939905-86-8 Pp. : EUR 12.90

Zugangsnummer: 1900/0065 - Barcode: 2-2011907-0-00000916-4
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