Afrika ist arm, staubig und mitunter grausam, aber voller wunderbarer Menschen, z.B. dem aufopferungsvollen Massai-Arzt Daniel und der tapferen kleinen Angel. Die Australierin Emma wollte nur ein paar Tage bleiben, doch dann verliert sie für immer ihr Herz. Rezension Tansania: keine spektakulären Grosstiere und keine luxuriösen Safarilodges mit internationalen Gästen, sondern Afrika pur mit staubiger Steppe, lästigen Kleintieren und armen, aber herzlichen Menschen. Eigentlich wollte die australische Ärztin Emma auf der Suche nach ihrer Vergangenheit nur ein paar Tage in der gottverlassenen Fieber-Forschungsstation verbringen, aber dann trifft sie dort nicht nur den attraktiven Massai Daniel, der als aufopferungsvoller Arzt den widrigen Verhältnissen trotzt, und die tapfere kleine Angel, die gerade ihre Mutter durch einen Schlangenbiss verlor, sondern auch einen alten Sonderling, der nur für seine Löwen lebt. Aus dieser schönen Konstellation macht die routinierte und sehr erfolgreiche Autorin einen grossartigen Unterhaltungsroman mit wunderbaren Menschen, warmherzigen Löwen und viel Liebe zwischen allen Kreaturen. Wie schon in "Roter Hibiskus" (BA 12/09) bedient sie das romantische Afrika-Klischee nahezu perfekt und wird sicher begeistert gelesen werden

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Personen: Scholes, Katherine Pée, Margarethe van

Schlagwörter: 1 Mutter 5 Tansania 8 Adamson *1906-1989* 8 Kind 9 Löwe 9 Verschwinden